Am letzten Wochenende wurden im Freizeitheim Lehringen fleißig Knotentechniken geübt. Mehrere Jugendliche aus dem Kirchenkreis Verden und darüber hinaus haben sich im Bereich "mobiler Niedrigseilgarten" fortgebildet. Direkt am Wald gelegen war das Freizeitheim Lehringen der ideale Ort, um einen Niedrigseilgarten zu konstruieren. Eifrig waren die Teilnehmenden dabei, die gelernten Knoten umzusetzen und die unterschiedlich aufgebauten Konstruktionen auszuprobieren. Sicherheit stand dabei an erster Stelle, wie Seilgartentrainer Robin Salgado aus Bremen-Lesum den Jugendlichen immer wieder erklärte. Die Verletzungsgefahr bei Niedrigseilgärten ist höher als bei Hochseilgärten. Eher knickt ein Teilnehmer um oder lässt sich die "Slackline" um die Ohren fliegen als dass man in 10 Metern Höhe ausrutscht und von der Sicherungsleine gehalten wird.
Ein Höhepunkt an dem Wochenende war der Ausflug in den Kletterpark Verden, wo in schwindeleregenden Höhen unterschiedlich schwierige Parcoure überwindet werden mussten. Trotz Sicherungsleine kostete es mancheinen Kraft, die eigenen Ängste zu überwinden. Der anschließende Muskelkater am Tag drauf wurde gerne für das Erlebnis und die Erfahrung in Kauf genommen.
Der Ev. Kreisjugenddienst hat dieses Wochenende, gefördert vom Landesjugendring Niedersachsen, gerade für Jugendliche angeboten, die als Teamer in der evangelischen Jugendarbeit aktiv, um multiplikatorisch tätig zu werden. Die Ausrüstung kann demnächst von den fortgebildeten Jugendlichen für Aktionen in der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen ausgeliehen werden.
Eindrücke von der Fortbildung "mobiler Niedrigseilgarten" in Lehringen und im Kletterpark Verden.
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